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Interviews

Ricore: Ist es für Euch einfacher geworden, jemanden kennen zu lernen?
Leon: Das hat sich nicht großartig verändert. Manchmal wird man von Freunden aus Jux Filmstar gerufen. Auf dem Schulhof rennen die Mädchen mir aber nicht in Scharen hinterher und reißen sich um mich.
Ricore: Was hat sich denn für Euch verändert?
Marlon: Manchmal kommt es vor, dass wir auf der Strasse erkannt werden und wir dann nach Autogrammen gefragt werden. Vor allem wenn wir in der Gruppe unterwegs sind, aber das macht Spaß.
Ricore: Was bedeutet Ruhm für Euch?
Leon: Ruhm bedeutet für mich, auf der Straße von richtig vielen Menschen erkannt zu werden und Autogramme geben zu müssen.
Marlon: Mit Geld hat Ruhm für mich wenig zu tun. Ich finde es angenehm, in der Öffentlichkeit erkannt zu werden. Ich glaube jedoch, dass wir beide eher bekannt und nicht berühmt sind. Es ist auf jeden Fall ein positives Gefühl und es wäre schön wenn es noch lange so weiter geht.
Ricore: Was steht in der Fanpost?
Marlon: Viele wollen Tipps haben, wie man Schauspieler wird, oder wollen wissen, wie wir beiden zur Schauspielerei gekommen sind. Manche schicken auch Zeichnungen oder malen Szenen aus den Büchern oder den Filmen nach. Wir kriegen die verschiedensten Sachen geschickt.
Leon: Leider fehlt uns aber meistens die Zeit um alle Briefe auch zu beantworten
Ricore: Wie seid Ihr denn zur Schauspielerei gekommen?
Leon: Unser Vater hat die Fußballmannschaft der Wilden Kerle trainiert und durfte dann seine Bücher verfilmen. Wir mussten insgesamt dreimal zum Casting und dann hatten wir die Rollen. Natürlich hat es uns geholfen, dass der Regisseur unser Vater ist.
Ricore: Was wäre der Vorteil mit einem anderen Regisseur zu arbeiten als mit Eurem Vater Joachim Masannek?
Marlon: Es wäre vieles einfacher. Weil er unserer Vater ist, will er uns auf gar keinen Fall besser behandeln, als die anderen. Dabei kommt dann oft das Gegenteil heraus. Er ist manchmal strenger zu uns, als zu den anderen Darstellern. Ich glaube auch, dass man sich als Schauspieler vor der Kamera anders verhält, wenn der Vater nicht der Regisseur ist. Ich fände es interessant mal mit jemand anderem zu arbeiten. Allerdings kenne ich mich zuwenig aus, als dass ich jemanden nennen könnte.
Leon: Ich sehe das wie mein Bruder
Ricore: Traumberuf Schauspieler?
Leon: Ich könnte ich mir dass schon gut als Beruf vorstellen.
Marlon: Ich würde gerne nebenbei weiter schauspielern. Ich denke aber nicht, dass es später mein Hauptberuf werden wird. Der Traum kann nämlich auch ganz schnell platzen. Ich möchte erst mal nach Amerika und mich dort umgucken und studieren. Ich gehe auf eine amerikanische Schule und von daher liegt das nahe.
Ricore: Nehmt Ihr Schauspielunterricht?
Leon: Vor den Dreharbeiten werden wir immer drei Monaten geschult. Ansonsten nehmen wir keinen Unterricht.
Ricore: Was macht die Schule?
Leon: Ich gehe in die achte Klasse und es läuft momentan gar nicht gut. In letzter Zeit habe ich richtig Problehme und die Noten gehen ziemlich in den Keller. Ich bin einfach zu faul.
Marlon: Bei mir passt es schon. Ich steure auf die Mittlere Reife zu und hoffe, dass sich die Fehlstunden wegen den Dreharbeiten zu "Die Wilden Kerle 4" nicht allzu negativ darauf auswirken.
Ricore: Habt Ihr Lieblingsfächer?
Marlon: Ich mag am liebsten den Sport- und den Kunstunterricht. Besonders das Malen macht mir Spaß.
Leon: Bei mir ist das ähnlich. Wir gehen auch auf die gleiche Schule. Allerdings sind wir nicht im gleichen Gebäude untergebracht. Nächstes Jahr ändert sich das, dann sind wir zusammen. Richtig begeistert sind wir davon aber beide nicht.
Ricore: Worüber streitet Ihr Euch?
Leon: Wir streiten über alles Mögliche. Zum Beispiel geht mir Marlons Gitarrenspielen oft auf die Nerven. Zum einen ist es zu laut und stört mich, zum anderen kann er einfach nicht spielen.
Marlon: Ich habe ein Jahr versucht das mit dem Gitarrenspielen hinzukriegen, mittlerweile habe ich aber aufgegeben. Mir fehlt die Zeit, intensiv zu üben. Streitigkeiten gibt es schon mal zwischen uns. Dann geht’s auch um so Dinge wie: Wer kriegt das größere Zimmer?
Ricore: Spielst Du ein Musikinstrument, Leon?
Leon: Ich spiele schon seit längerer Zeit Schlagzeug. Im Keller unseres Hauses haben wir einen schallisolierten Übungsraum, da kann ich mich richtig austoben.
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Marlon sieht den Herausforderungen ins Auge
Ricore: Welche Musikrichtung gefällt Euch?
Marlon: Zurzeit höre ich die Arctic Monkeys sehr gerne. Sowieso gefällt mir Gitarrenmusik ziemlich gut.
Leon: Er würde gerne auf seiner Gitarre genauso spielen können wie die Arctic Monkeys, aber dafür muss er noch lange üben.
Ricore: Welche Filme gefallen Euch?
Leon: Ich bin Fan von Komödien. Hier in der Nähe gibt es aber leider kein Kino, deshalb ist es für uns schwer auf dem aktuellsten Stand zu sein.
Marlon: Ich mag eher Actionfilme aus Hollywood. Allerdings schaue ich mir auch viele Zeichentrickfilme an. Zum Beispiel "Auf der Jagd" und "Flutsch und weg" waren lustig. Außerdem bin ich ein totaler Fan der Fernsehserie "24" geworden. Kiefer Sutherland ist klasse.
Ricore: Habt Ihr Vorbilder?
Leon: Ich fand Robert De Niro mal richtig gut. Vielleicht sogar als Vorbild, besonders in "Reine Nervensache" oder "Heat" hat er mir gut gefallen. Mittlerweile hat sich das aber erledigt und ich habe kein Vorbild mehr.
Ricore: Gibt es aktuelle Projekte?
Leon: Bei mir ist in nächster Zeit nichts Konkretes geplant.
Marlon: Eigentlich sollte ich zu den Dreharbeiten für "Die Schatzinsel" eingeladen werden. Allerdings finden die Dreharbeiten in Thailand und Portugal statt und dann würde ich wieder einige Wochen in der Schule fehlen. Das ist wegen der Mittleren Reife nicht so günstig. Aber ich gehe jetzt bald zu einer Agentur und hoffe, dass ich daraufhin noch einige passende Rollenangebote kriegen werde.
Ricore: Ihr seid sehr beliebt bei den jugendlichen Usern von Filmreporter.de. Wollt Ihr denen vielleicht etwas ausrichten?
Leon: Alles Gute und vielen Dank für Eure tolle Unterstützung.
Marlon: Von mir auch viele Grüße und guckt euch auf jeden Fall "Die Wilden Kerle 4" an. Es ist der beste Teil der Reihe. Vielleicht sehen wir uns bei unserer Kinotournee und den Sondervorstellungen im Februar 2007.
Ricore: Leon und Marlon, danke für das Gespräch.
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Interview 1
Helles Köpfchen: Wirst du häufig auf der Straße erkannt und als "Vanessa" angesprochen?
Sarah Kim Gries: Das kommt vor, allerdings passiert es mir nur ganz selten. Natürlich wissen die Leute auf meiner Schule, dass ich in den Filmen mitspiele. Aber auf der Straße kann ich mich noch frei bewegen, ohne überall erkannt zu werden.
HK: Wirst du in der Schule anders behandelt, weil du durch die "Wilden Kerle" bekannt geworden bist?
Sarah Kim: In der Schule bin ich ein Mädchen wie alle anderen. Hier und da kommen allerdings blöde Sprüche von Jungs. Letzte Woche waren die "Wilden Kerle" wieder mal Thema im Fernsehen. Da liefen dann zwei Jungs hinter mir und meinen Freundinnen her. Sie haben versucht, mich damit aufzuziehen, dass ich ein "Wilder Kerl" sei. Da hab ich nur gekontert: "Ach wie süß, ihr habt also alle den Tigerenten Club geguckt." Da waren sie ruhig. Doch solche doofen Anmachen werden zum Glück immer weniger.
HK: In den Filmen spielst du eine ausgezeichnete Fußballerin. Bist du das auch im echten Leben?
Sarah Kim: Ich habe vier Jahre lang mit großem Spaß Fußball gespielt. Aber mittlerweile habe ich die Lust etwas verloren und auch nicht mehr genügend Zeit. Es gibt andere Dinge, die mir wichtiger sind.
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Derzeit läuft der dritte Teil in den Kinos. In Österreich geht's erst am 30. März los. |
HK: Trotzdem bist du als "Wilder Kerl" eine Fußball-Expertin. Wer wird Fußball-Weltmeister?
Sarah Kim: Deutschland natürlich.
HK: Was ist dir denn zurzeit wichtiger als Fußball?
Sarah Kim: Die Schule, ganz klar.
HK: Lassen sich Schule und die Dreharbeiten gut miteinander vereinbaren?
Sarah Kim: Den größten Teil des Films haben wir während der Sommerferien gedreht. Allerdings hat sich das Film-Team nach den Ferienterminen in Bayern gerichtet, weil dort die meisten Kinder-Schauspieler herkommen. Weil ich aus Nordrhein-Westfalen bin, habe ich für den dritten Teil der "Wilden Kerle" fast drei Monate Schule verpasst.
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Im Film küssen sich Vanessa und Leon. Daraufhin bekam Schauspielerin Sarah Kim wütende E-Mails weiblicher Jimi-Blue-Fans. |
HK: Heißt das, dass du gar nicht lernen musstest?
Sarah Kim: Natürlich nicht. Wir hatten diesmal drei Lehrer beim Dreh dabei. Die haben uns dann in Gruppen aufgeteilt und unterrichtet. Jeder hat dabei andere Aufgaben bekommen, die alle schriftlich erledigt werden mussten. Bei Problemen haben uns die Lehrer geholfen. Noten wurden aber keine gegeben.
HK: Ist diese Form des Unterrichts nicht super?
Sarah Kim: So richtig cool ist das nicht. Zum Beispiel gibt es keine mündliche Mitarbeit. Und im Anschluss daran muss ich ja wieder in meiner normalen Schule mitkommen (Sarah geht in die 10. Klasser einer Gesamtschule bei Köln, Redaktion). Das ist manchmal ganz schön schwer. Fürs Rumhängen und für Hobbys bleibt uns während der Dreharbeiten neben der Schule nur sehr wenig Zeit.
HK: Was macht dir beim Drehen am meisten Spaß?
Sarah Kim: Es ist toll, wenn ich mich in andere Rollen hinein versetzen kann. Da erlebe ich alles aus einer anderen Sicht und kann mich ganz anders verhalten als normal. Außerdem macht es Spaß, auch mal eine fiese Rolle zu spielen. Da kann man sich daneben benehmen und sogar richtig gemein sein, ohne dass man einen anderen damit verletzt.
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Im Film boxt sich Vanessa durch. Im echten Leben weiß sich Sarah Kim auch zu wehren - ihre Waffen sind jedoch Worte statt Fäuste. |
HK: Wie bekommst du eigentlich die ganzen Texte des Drehbuchs in deinen Kopf?
Sarah Kim: Wir müssen zum Glück nicht das ganze Drehbuch auswendig lernen, sondern nur den Text von ein bis drei Szenen, die wir am nächsten Tag drehen. Jeden Abend bekommen wir eine "Dispo", auf der unser Tagesablauf und der Text steht, den wir lernen sollen. Das geht dann relativ leicht - vor allem, weil wir immer zusammen lernen können.
HK: Beim dritten Teil der "Wilden Kerle" tritt dein Team gegen die "biestigen Biester" an. Wie war es für dich als bislang einziges Mädchen, dass plötzlich so viele andere Mädchen am Set waren.
Sarah Kim: Ich fand's sehr entspannend. Bei den ersten zwei Filmen wollten alle Jungs ständig mit mir rumhängen. Die sind zwar alle echt nett und wir verstehen uns auch wirklich prima. Aber mit der Zeit können so viele Jungs ganz schön anstrengend sein. Durch die anderen Mädchen beim Dreh haben sich die Jungs jetzt aufgeteilt. Und wir Mädchen haben uns auch prima verstanden.
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Sie ist froh, dass sie im dritten Teil der Fußballkerle nicht mehr das einzige Mädchen war. |
HK: Im Film haben sich Vanessa und Leon geküsst. Und alle anderen sind echt gute Freunde, die gemeinsam durch Dick und Dünn gehen. Wie verstehst du dich denn privat mit den anderen Schauspielern?
Sarah Kim: Um das von vorne herein mal klar zu stellen: Ich bin nicht verliebt in Jimi Blue, der den Leon spielt! Aber wir verstehen uns gut und schreiben auch mal 'ne SMS, chatten oder telefonieren. Beim letzten Dreh habe ich aber eine richtig gute neue Freundin gefunden: Valeria. Wir verstehen uns super und besuchen uns möglichst regelmäßig - obwohl sie in der Nähe von München wohnt und ich bei Köln.
HK: Hat sich dein Leben durch die "Wilden Kerle" verändert?
Sarah Kim: Seit den Wilden-Kerle-Filmen bin ich ein Vorbild für viele Kids. Da muss ich in der Öffentlichkeit aufpassen, dass ich mich nicht daneben benehme. Sonst machen das am nächsten Tag viele Kinder nach. Aber auf Partys mit meinen Freunden kann ich sein wie alle anderen.
HK: Möchtest du später einmal Schauspielerin werden?
Sarah Kim: Das wäre natürlich super. Aber genauso schnell wie ich drinnen war im Filmgeschäft, kann ich auch wieder draußen sein. Ich weiß, dass ich nach drei Filmen noch lange kein Star bin und muss daher ein zweites Standbein haben. Daher mache ich erstmal die Schule weiter bis zum Abitur. Da habe ich noch etwas Zeit, zu überlegen, wie meine Zukunft aussehen soll, wenn es mit der Schauspielerei nicht klappen sollte.
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Im Film geht es nicht nur ums Fußballspielen, sondern auch um die Freundschaft zwischen Vanessa und Leon. |
HK: Was wäre denn deine Traumrolle in einem Film?
Sarah Kim: Ich würde sehr gerne mal in einem richtigen Action-Film mitmachen. Aber auch ein altmodischer Kostümfilm wäre super, in dem ich tolle Kleider anziehen könnte.
HK: Und ist ein solcher Film in Sicht?
Sarah Kim: Bisher weiß ich noch von keiner neuen Rolle, die ich spielen soll. Das macht alles meine Agentur. Und von Absagen wird mir erst gar nichts erzählt. Das wäre auch zu frustrierend. Aber es kommen demnächst wieder mehr Castings auf mich zu. Da muss ich dann nach der Schule nach Köln fahren und für Rollen vorsprechen.
HK: Wir drücken dir auf jeden Fall die Daumen. Würdest du den Helles-Köpfchen-Lesern auch eine Autogrammkarte von dir schicken?
Sarah Kim: Ja klar! Dafür muss man nur einen frankierten und adressierten Rückumschlag an meine Agentur schicken (Anmerkung der Redaktion: die Adresse steht unten). Die leitet meine Fanpost dann an mich weiter. Und ich beantworte alle Briefe dann auch selbst. Versprochen!
Interwiew 2
HK: Fühlt ihr euch noch wohl als "Wilde Kerle"? Immerhin seid ihr jetzt in einem Alter, wo sich andere darüber lustig machen könnten.
Jimi Blue: Jetzt geht's grade noch. Ich werde noch nicht verarscht oder so.
Wilson Gonzalez: Ich komme damit auch gut klar.
HK: Wie fandet Ihr es, dass im dritten Wilde-Kerle-Film viel mehr Mädchen mitgespielt haben als in den ersten beiden Teilen?
Jimi: Mir hat der Dreh zum dritten Teil am meisten Spaß gemacht. Das lag nicht nur an den Mädels. Aber es war cool, halt mal was anderes.
Wilson: Mir hat das Drehen bei allen Teilen sehr viel Spaß gemacht.
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Wilson und Jimi wohnen in München und sind Bayern-Fans. |
HK: Leon verliebt sich im Film in Vanessa. Seit langem halten sich Gerüchte, dass es im echten Leben zwischen dir und Vanessa-Darstellerin Sarah Kim auch gefunkt hat.
Jimi: Sarah und ich kennen uns jetzt schon seit dreieinhalb Jahren. Der Kuss stand im Drehbuch und war rein freundschaftlich. Gefühlsmäßig war er nichts Besonderes für mich. Wir sind auf keinen Fall verliebt oder so.
HK: Weißt du, dass Sarah Kim wegen dieses Kusses Drohbriefe von eifersüchtigen Mädchen bekommen hat?
Jimi: Ja, das hat sie mir auch erzählt. Aber ich habe zum Glück noch keine erhalten.
Wilson: Diese Fans sollten einfach begreifen, dass Film Film ist und mit dem echten Leben nichts zu tun hat.
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Im Film küssen sich Vanessa und Leon. Daraufhin bekam Schauspielerin Sarah Kim wütende E-Mails weiblicher Jimi-Blue-Fans. |
HK: Wart ihr beide vor den "Wilden Kerlen" bei Mädchen auch schon so beliebt?
Jimi: Naja.
Wilson: Auf jeden Fall längst nicht so krass wie jetzt.
HK: Wann wird euch bewusst, dass ihr populär seid?
Wilson: Wenn wir auf der Promo-Tour mit den Wilde-Kerle-Kleinbussen an einer Ampel hielten, waren wir sofort von Fans umringt.
Jimi Blue: Unser Hotel wurde von Fans belagert. Bei Autogrammstunden gab es ein so großes Gedränge, dass es sogar schon gefährlich wurde.
HK: Unzählige Mädchen himmeln euch an. Habt ihr eine Freundin?
Jimi: Nein - alle Wilden Kerle sind gerade solo. Wir hatten aber natürlich schon Freundinnen.
Wilson: Doch gerade wäre das zu stressig, weil wir ständig unterwegs sind.
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Jimi ist ein Mädchenschwarm. Doch für eine feste Freundin hat er angeblich gerade keine Zeit. |
HK: Wer von euch bekommt die meisten Liebesbriefe von weiblichen Fans?
Wilson: Eindeutig mein Bruder.
Jimi: In den ersten Wochen nach dem Start des zweiten Teils sind jeden Tag mehrere Postsäcke mit tausenden von Liebesbriefen und Autogrammwünschen angekommen. Die konnte ich nicht alle selber beantworten. Die meisten Briefe werden erst gar nicht an mich weitergeleitet. Einige besonders nette Fanbriefe bekomme ich aber natürlich trotzdem jeden Tag und beantwortet sie auch. Allerdings bleibt mir wenig Zeit zum Schreiben, weil ich schon über eine Stunde am Tag Autogrammkarten unterschreibe.
HK: In Chats sieht man immer wieder "Jimi Blues", die sich mit Fans unterhalten....
Jimi: Das bin nicht ich. Ich chatte niemals unter meinem echten Namen. Die falschen Jimi Blues verabreden sich manchmal sogar mit Fans. Die wundern sich dann und sind enttäuscht, dass dann niemand kommt. Aber wie gesagt, dafür kann ich nichts.
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Auf dem Filmplakat wirkt Jimi Blue älter als im echten Leben. |
HK: Hat sich euer Privatleben durch die "Wilden Kerle" verändert?
Jimi: Nö.
Wilson: Wir machen alles weiter, wie vorher auch.
HK: Was sind eure Hobbys?
Wilson: Schlagzeug spielen, Fußball, Schwimmen, Skifahren, Kino und Freunde treffen.
Jimi: Bei mir genau dasselbe, außer dass ich Gitarre spiele und kein Schlagzeug.
HK: Welches ist euer Lieblingsverein?
Jimi und Wilson: Bayern!
HK: Und wer wird Weltmeister?
Jimi: Hoffentlich Deutschland.
Wilson: Und wenn nicht, dann tippe ich auf Argentinien.
HK: Wenn ihr eure Zukunft plant, welchen Berufswunsch habt ihr dann?
Jimi und Wilson: Schauspieler, natürlich.
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Wilson findet die USA cool und möchte dort ein Jahr zur Schule gehen. |
HK: In welchem Film wollt ihr unbedingt mal mitspielen?
Jimi: In einem richtigen Actionfilm.
Wilson: Ich bin da nicht so festgelegt und spiele alles gerne. Hauptsache mir gefällt die Geschichte, wenn ich das Drehbuch lese.
HK: Stehen bei euch in nächster Zeit irgendwelche Filme an?
Jimi: Nein, bis zum vierten Teil der Wilden Kerle nicht.
Wilson: Ich werde auch in nächster Zeit keine weiteren Filme drehen, weil ich plane, für ein Schuljahr in die USA zu gehen.
HK: Letzte Frage: Können unsere Leser auch Autogramme von euch bekommen?
Jimi: Unsere Fanpost wird vorsortiert, denn wir bekommen jeden Tag unheimlich viele Briefe. Ich gebe mir wirklich Mühe. Aber ich kann nur eine Autogrammkarte schicken, wenn ein frankierter und adressierter Rückumschlag beiliegt. So viele Briefmarken könnte ich mir sonst gar nicht leisten. Und es kann leider auch etwas dauern.
Wilson: Bei mir ist das ähnlich.
Interwiew 3
Sven, 15 Jahre: Wirst du in einem folgenden Teil, wenn es einen gibt, wieder mitspielen?
Sarah: Ich würde gern eine ganz neue Rolle spielen. "Vanessa" war eine schöne Rolle, aber ich denke, aus der bin ich herausgewachsen. Zudem weiß ich gar nicht, ob es einen weiteren Teil geben wird.
Lena, 13 Jahre: Viele Fans haben dir ja gedroht, weil du Jimi geküsst hast. Hast du solche Drohungen schon mal ernst genommen und gab es welche die dich verblüfft haben?
Sarah: Nein, ich nehme diese Drohungen nicht ernst, finde es aber schade, dass einige nicht zwischen Film und Realität unterscheiden können. Merke: "Vanessa" ist im Film in "Leon" verliebt und nicht Sarah in Jimi.
Marie, 14 Jahre: Findest du es blöd, dass ein Double oft die Vanessa gespielt hat, wenn du wegen der Schule nicht konntest oder bist du froh, dass du auch schon mal drehfrei hattest?
Sarah: Das Double ist ja nicht so oft für mich eingesprungen. Ich hätte natürlich viel lieber alles selbst gedreht, aber Schule geht nun mal vor.
Louisa, 10 Jahre: Hast du außerhalb der Dreharbeiten noch Zeit für Freunde?
Sarah: Ich drehe nur in den Ferien, und dann ist es so als ob ich im Urlaub war. Wenn ich vom Dreh komme, bin ich genauso Schülerin wie alle anderen Kids auch. Dann habe ich auch Zeit für meine Freunde.
Kevin, 8 Jahre: Ist es schwer, nach einem Dreh wieder die Privatperson Sarah zu sein?
Sarah: Da "Vanessa" sich mittlerweile doch sehr von meiner Privatperson unterscheidet, ist das eigentlich kein Problem. Mein Umfeld achtet auch sehr darauf, dass ich auf dem Boden bleibe!
Interwiew 4
Michael, 8 Jahre: Wie lange hast du gebraucht, bis du das Quad richtig fahren konntest?
Nick: Hi Michael, du meinst sicher das aufgemotzte Cross-Country-Kart, das ich in DWK4 fahre. Es war für mich nicht schwer, es zu fahren, denn ich war privat schon oft Go-Kart-Fahren und somit war es kein Problem für mich. Und ehrlich gesagt, es hat voll Spaß gemacht, mal so durch die Prärie zu pesen.
Susanna, 10 Jahre: Hattest du auch ab und an mal Heimweh an den Drehtagen?
Nick: Hi Susanna, nö - Heimweh hatte ich nicht. Es ist so viel los am Set, da ist gar keine Zeit für Heimweh. Und meine Eltern waren auch oft da. Außerdem ist das ganze Team wie eine sehr große Familie für mich.
Benni, 10 Jahre: Sind die anderen, die auch in dem Film mitspielen, gute Freunde geworden?
Nick: Hi Benni, beim Drehen verstehen sich alle sehr gut. Nur viele wohnen in verschiedenen Städten und ob sich da wirklich Freundschaften entwickelt haben, kann ich gar nicht sagen. Bei mir war es so: Der Altersunterschied zu den anderen Jungs ist schon ziemlich groß, und ich kenne auch keinen 14 - 15-Jährigen der mit einem achtjährigen super gut befreundet ist. Aber wir verstehen uns alle sehr gut.
Carolin, 13 Jahre: Du bist ja erst neun Jahre alt, ist es in diesem Alter sehr anstrengend, die langen Drehtage zu überstehen, oder ist das für dich kein Problem???
Nick: Hi Carolin, das werde ich oft gefragt. Aber nein, je mehr um mich los ist, desto besser finde ich das. Der ganze Dreh ist für mich ein riesiges Abenteuercamp, die besten Ferien, die ich je hatte.
Sina, 12 Jahre: Nervst du im echten Leben deine Mutter genauso?
Nick: Hi Sina, nerven glaube ich nicht so richtig. Sie sagt manchmal zu mir: Es ist gerade echt anstrengend, und ich glaube sie meint damit: Du nervst gerade. Aber so bin ich eben. Ich bin sicher, sie wäre auch nicht froh, wenn ich ein Langweiler wäre. Wir verstehen uns ganz klasse
Interwiew 5
Lilli, 14 Jahre: Ist die Schauspielerei das, was du wirklich gerne magst und kannst?
Janina: Ja, es ist mein absoluter Traum. Ich fühle mich sehr wohl vor der Kamera, und in eine andere Rolle schlüpfen zu können, ist einfach toll.
Ruben, 12 Jahre: Kannst du dich trotz der Drehtage auch immer noch deinen Aufgaben als UNICEF-Botschafterin konzentrieren?
Janina: Im Moment leider wirklich nicht, und im Sommer während der Dreharbeiten auch nicht, wenn es aber wieder ruhiger wird habe ich schon wieder etwas mit der Arbeitsgruppe geplant.
Anna, 11 Jahre: Wie ist es, sich selber im Kino zu sehen?
Janina : Ganz, ganz komisch. Ich habe ja vorher schon Fernsehfilme gedreht, und das war schon komisch, sich selbst im Fernsehen zu sehen. Aber Kino ist noch mal komischer, weil man sich da so groß sieht.
Laura, 12 Jahre: Wie ist es wenn du zur Schule kommst - behandeln dich Leute dort anders?
Janina: Leider ja, manche wissen nicht, wie sie mich ansprechen sollen, andere sagen, ich wäre eingebildet, obwohl sie mich gar nicht kennen. Und andere wollen mich jetzt unbedingt als Freundin (also mehr Freunde und mehr Feinde….). Obwohl ich mich nicht verändert habe und einfach ganz normal sein möchte. Schauspielen ist einfach mein Hobby, so wie Fußball spielen, turnen oder was auch immer.
Caro, 13 Jahre: Hast du die verfilzten Haare nach dem Dreh wieder glatt bekommen?
Janina: Ja, aber ziemlich schwer, es tat manchmal richtig weh, aber das war es wert!
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